Hier finden Sie weitere Informationen für Ihre Berichterstattung zu den Internationalen Stummfilmtagen.
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Informationen zur Kooperation mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Ab diesem Jahr kooperieren die Internationalen Stummfilmtage mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main. Das DFF ist Vorreiter darin, das Filmerbe zu bewahren und Filmkultur mit einer weltweiten Öffentlichkeit zu teilen. Dafür vereint das DFF auf einzigartige Weise Museum, Kino, Archive und Sammlungen, Festivals, digitale Plattformen, Forschung und Digitalisierungsprojekte sowie zahlreiche Bildungsangebote. Das DFF unterhält Beziehungen zu Institutionen und Initiativen aus Film und Wissenschaft weltweit. Dabei verbindet es die materielle und historische Bedeutung von Film mit der digitalen Zukunft.
Das gemeinsame Interesse von DFF und Internationalen Stummfilmtagen besteht darin, die Sichtbarmachung von Filmerbe weiterzuentwickeln und gemeinsam neue Vermittlungsformate auszuprobieren. Ein Teil der Filme, die beim Bonner Sommerkino in diesem Jahr gezeigt werden, wird zu späterem Zeitpunkt in Frankfurt und in Wiesbaden zu sehen sein. “Wir freuen uns, wenn wir im Sommer Teile des Bonner Programms bei uns auf der großen Leinwand präsentieren können”, so Ellen Harrington, Direktorin des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, “und zwar nicht nur in Frankfurt, sondern auch im Caligari in Wiesbaden. Ich freue mich, dass einige unserer eigenen Digitalisierungen dabei sein werden – sie verdienen ein großes Publikum.”
Auch Sigrid Limprecht, Vorsitzende des Fördervereins Filmkultur Bonn, äußert sich erfreut über die Kooperation mit dem DFF: “Wir sind sehr froh darüber. Wir hoffen, so ganz neue Zielgruppen für den Stummfilm erschließen zu können und setzen auf eine langfristige Zusammenarbeit, die es uns ermöglicht, gemeinsam Aufbauarbeit für den frühen Film zu leisten.” Sie sieht die neue Partnerschaft als Gelegenheit, die diesjährige Auflage der Internationalen Stummfilmtage noch sichtbarer zu machen. Gleichzeitig ermögliche die Kooperation es dem DFF, eigenen Digitalisierungen ein breiteres Forum zu geben, so Limprecht.
Welche Filme im Sommer in Bonn zu sehen sein werden, und wann genau sie in Frankfurt und Wiesbaden auf die Leinwand gebracht werden, steht noch nicht fest. “In diesem Jahr ist ja ohnehin pandemiebedingt alles noch offen und unklar”, sagt Limprecht. “Aber wir sind festen Willens, unsere beliebten Open-Air-Vorführungen dieses Jahr wieder anbieten zu können und arbeiten mit Hochdruck und Elan am diesjährigen Programm.”