MIT WASSERDICHTER KLEIDUNG UND ANHALTENDER EUPHORIE – 19.500 Zuschauer bei den 33. Internationalen Stummfilmtagen

Bonn, 22. August 2017. Mit der EISERNEN MASKE, dem letztem Stummfilm von Hollywoodikone Douglas Fairbanks, endete am Sonntagabend das 33. Bonner Sommerkino, das trotz heftiger Regenfälle und kühler Temperaturen zahlreichen Stummfilmliebhabern von nah und fern viele komische und glückliche, dramatische und spektakuläre Momente bescherte. Insgesamt 19.500 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten seit dem Start am 11. August das größte deutsche Stummfilmfestival, amüsierten sich über Chaplin und Keaton, Walt Disneys kleine Alice oder Pola Negri als FRAU VON WELT, zeigten sich tief bewegt von selten aufgeführten Filmen wie HEXEN aus Schweden und ELISSO aus Georgien und bewiesen bei den Veranstaltungen des Rahmenprogramms im LVR-LandesMuseum Bonn, sei es zu Kafkas Lieblingsfilmen oder der Suffraggettenbewegung in Großbritannien, ihr nachhaltiges Interesse am filmischen Erbe.

Die Veranstalter vom Förderverein Filmkultur Bonn e.V. freuen sich sehr über das wache Interesse und die ungebrochene Begeisterung für die Stummfilm-Aufführungen mit Live-Musik, die im August 2018 wieder Open Air im Arkadenhof stattfinden werden. Und auch die 34. Internationalen Stummfilmtage werden – das können Festivalleiterin Sigrid Limprecht und Kurator Stefan Drößler schon jetzt versprechen – wieder dazu einladen, viel Neues über die Filmkunst und unterschiedlichste Menschen und Gesellschaften aus der Frühzeit des Kinos zu erfahren.

Die 33. Internationalen Stummfilmtage – Bonner Sommerkino wurden veranstaltet vom Förderverein Filmkultur Bonn e.V. in Kooperation mit dem Filmmuseum München, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Bonner Kinemathek und dem LVR-LandesMuseum Bonn, und unterstützt von der Bundesstadt Bonn, der Film- und Medienstiftung NRW und der Bundesbeauftragen für Kultur und Medien (BKM).